Filmprojekte Die Fondsgesellschaft beabsichtigt die Herstellung von sechs bis zehn Filmprojekten für den internationalen TV- und Video-/DVD-Markt. Es handelt sich um eine Blindpool-Konzeption, da zum Zeitpunkt der Beteiligung die zur Produktion vorgesehenen Filmprojekte noch nicht vertraglich fixiert sind. Um die Projektanzahl und damit die Risikostreuung zu erhöhen, werden die Erlöse bis 2007 in Filmprojekte reinvestiert. Im Falle von Co-Produktionen soll die Fondsgesellschaft i.d.R. mehrheitlich beteiligt sein. Die Fondsgesellschaft investiert nicht in die Entwicklung eigener oder fremder Stoffe sondern wird stattdessen bereits entwickelte Projekte auf Erfolgsaussichten prüfen. Der Initiator veröffentlicht eine Projektliste, die den gegenwärtigen Stand der Projekte wiederspiegelt, auf die die Fondsgesellschaft Zugriff hat. Bei der Auswahl der Filmprojekte hat lt. Emissionsprospekt die Ertragserzielung Priorität. Daher wird schwerpunktmäßig in unterschiedliche Genres im Bereich des Family Entertainment investiert werden. Investitionskriterien Wesentliche Investitionskriterien lauten: Vorliegen von Erlösschätzungen i.H.v. 130% der anteiligen Produktionkosten Vorliegen von auf EUR lautender Schuldübernahmen deutscher Banken, die Erlöse i.H.v. 80% der anteiligen Produktionkosten der Erstinvestition absichern Vorliegen von Minimumgarantien aus Lizenzierungen oder Vorverkäufen nur für ein begrenztes Auswertungsgebiet (i.d.R. ausschließlich Nordamerika) i.H.v. 60% der anteiligen Produktionkosten in der Reinvestitionsphase Mehrheitlich positives Votum des Fachbeirats Die Investitionskriterien sind gesellschaftsvertraglich festgeschrieben. Filmbeirat Die Fondsgeschäftsführung liegt mittelbar bei Jan Körbelin und Sven Clement, beide Geschäftsführer der ApolloScreen GmbH, die als Komplementär und Geschäftsführerin der Fondsgesellschaft fungiert. Die Geschäftsführung wird in der Auswahl der Filmprojekte fachlich beraten und unterstützt durch einen mindestens dreiköpfigen Fachbeirat. Bis zur nächsten ordentlichen Gesellschafterversammlung wurden folgende Filmbeiräte ausgewählt: Hagen Behring, Geschäftsführer der Media Cooperation GmbH, Leonberg, und früherer Direktor und Leiter Entertainment Finance der Stadtsparkasse Köln Alexander von Trauttmannsdorff-Weinsberg, Geschäftsführer der @Media GmbH, vormals Vorstandsmitglied der ARBOmedia AG sowie Geschäftsführer der Universal Studios Deutschland Holding GmbH Inga Pudenz, Jury-Mitglied Deutscher Filmpreis, Mitglied im Vergabeausschuss des Film- und Fernseh-Fonds Bayern und Geschäftsführerin der Scenario Agentur für Film und Fernsehen sowie frühere Leiterin der ProSieben Eigenproduktion Filmbudgets: Das Gesamtbudget der ausgewählten Filmprojekte wird lt. Emissionsprospekt i.d.R. deutlich unter 10 Mio. USD liegen, allerdings können bei Serienprogrammen die Budgets der einzelnen Episoden zuammen mehr als 10 Mio. USD betragen. Aus Gründen der Risikostreuung soll die Investition in ein einzelnes Filmprojekt nicht mehr als 35% der gesamten Investitionen der Fondsgesellschaft betragen. Ein größerer Anteil ist lt. Gesellschaftsvertrag nur möglich, wenn sonst eine Mindestgröße von 2 Mio. USD je Produktion unterschritten würde oder wenn für das Projekt eine Absicherung vor Produktionsbeginn i.H.v. mindestens 80% vorhanden ist. Filmproduktion Es wird pro Projekt ein Produktionsdienstleister im Rahmen einer so genannten unechten Auftragsproktion beauftragt. Lt. Emissionsprospekt wird dies im Allgemeinen die Visitor Entertainment GmbH sein. Diese ist berechtigt, z.B. auf bestimmte Drehgebiete oder Teilbereiche spezialisierte Subdienstleister zu beauftragen. Herstellungsgarantien Lt. Gesellschaftsvertrag soll die Durchführung der Produktion u.a. sichergestellt sein, indem ein Completion Bond oder andere zur Absicherung des Risikos von Budgetüberschreitungen geeignete Maßnahmen abgeschlossen worden sind oder werden und eine Errors and Omissions Insurance abgeschlossen bzw. im Produktionsvertrag vertraglich vorgesehen ist (Versicherung gegen Versäumnisse beim Erwerb von füpr die Produktion notwendigen Urheber- und Leistungsschutzrechten). Weltvertrieb Die Fondsgesellschaft ist lt. Emissionsprospekt nicht auf einen bestimmten Weltvertrieb festgelegt. Dieser wird bezogen auf das jeweils konkrete Filmprojekt, bei einer Co-Produktion gemeinsam mit den Co-Produzenten, bestimmt. Der Emissionsprospekt verweist diesbezüglich auf ausgezeichnete Kontakte der Fondsgeschäftsführung, insbesondere in Nordamerika.
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Quelle Fonds-Stammdaten: SCOPE. - Alle Angaben ohne Gewähr.